
Flüchtlingspolitik - Zahlen und Thesen
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Diskussion über Flüchtlingspolitik
am 23.03.2025 11.00 Uhr, Donnerschweer Str. 55
Deutschland ist ein Einwanderungsland - so werden wir zu Beginn darauf eingehen, wie viele Ausländer*innen, Arbeitsmigrant*innen, Geflüchtete... nach Deutschland kamen, denn auf diese "Kategorien" und Zahlen wird im (aktuellen) politischen Diskurs eingegangen.
Präsentation zu Kategorien und Zahlen siehe hier
Anschließend sollen Thesen zur Flüchtlingspolitik der Diskussion eine Grundlage geben. Folgende Thesen werden im Vortrag weiter ausgeführt:
- Die europäische Migrationspolitik ist durch Gewalt an Europas Außengrenzen geprägt, zudem lagert sie Gewalt in den globalen Süden aus.
- Parallel dazu erleben wir zusätzlich eine Verschiebung der Gewalt nach innen und eine gesteigerte Akzeptanz von Gewalt.
- Das Prinzip Flüchtlingslager mit Schnellverfahren und Abschottung wird in Griechenland erprobt und nach Deutschland importiert.
- Die Grenze wandert ins Innere. Die Gewalt, die die europäische Migrationspolitik seit Jahren prägt, führt zur Verrohung der Gesellschaft im Inneren.
- Der Migrationsdiskurs führt zum allgemeinen Abbau von Grundrechten und fungiert als Katalysator des Rechtsrucks.
- Vortragstext "Thesen zur Flüchtlingspolitik" siehe hier
- Präsentation dazu siehe hier
https://action.wemove.eu/sign/2023-06-deaths-at-sea-petition-DE

Vortrag zum Buch "Hegel in Marx. Studien zur dialektischen Kritik und zur Theorie der Befreiung"
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Prof. Andreas Arndt stellt sein Buch Hegel in Marx. Studien zur dialektischen Kritik und zur Theorie der Befreiung vor
am 23.2.25, 11.00 Uhr, in der Donnerschweerstr. 55
In seinem Vortrag wird Prof. Arndt auf das Verhältnis des Besonderen zum Allgemeinen, des Subjekts zum Staat und zur bürgerlichen Gesellschaft eingehen, mithin auf sein 3. Kapitel, mit 'Befreiung' überschrieben.
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Biodiversität: (K)ein Thema für die Linken?
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Vortrag von Eva Gelinsky
09.02.2025, 11.00 Uhr, Donnerschweer Str. 55
Die Folien zum Download hier
Die biologische Vielfalt ist bedroht. 10.000 Arten sind in Deutschland nachweislich bestandsgefährdet – vor allem Insekten, Weichtiere und Pflanzen sowie Spezies des Agrar- und Offenlandes. Es ist vor allem die intensive landwirtschaftliche Nutzung, die für den Verlust von Lebensräumen und Arten verantwortlich gemacht wird.

Axel Honneth: Der arbeitende Souverän (2023)
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Buchvorstellung durch Dr. Ulrich Schachtschneider und Michael Golba
am 26.01.25, 11.00 Uhr, Donnerschweerstr. 55
Vortragsfolien zur Buchvorstellung hier
Das Hintergrundpapier zur Buchvorstellung - frei nach Rene Magritte - ce n'est pas un document de base, siehe hier
Sexuelle Befreiung und Geschlechterrollen in der US-amerikanischen Popmusik
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Von “Love the one you are with” zu Taylor Swift und Janelle Monae.
Linkes Forum Oldenburg, 20.10.24, 11.00 Uhr, Donnerschweerstr. 55
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Buchvorstellung: „Europäische Integration in der multiplen Krise – Zukunftsaussichten der Europäischen Union“
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Der Band mit 13 Analysen, herausgegeben von Thomas Sablowski und Peter Wahl,
wird auszugsweise vorgestellt und ausführlich diskutiert
am 11.08.2024 um 11 Uhr in der Donnerschweer Straße 55
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Diskussion über den Ukrainekrieg und seine möglichen Folgen
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Einladung an alle Interessierten für das Treffen
am 26.05.2024, 11.00 Uhr, Donnerschweer Str. 55
Das Ergebnis der Debatte mit neuem Konsenspapier findet sich hier
Vor einem halben Jahr haben wir im Linken Forum ein Konsenspapier zum Ukrainekrieg abgestimmt und das Ergebnis dieser Abstimmung auf unserer Webseite veröffentlicht. Siehe hier
Inzwischen ist der Krieg in eine neue Phase getreten. Die militärisch leider zwingende Notwendigkeit, ein Land so weit zu bombardieren, dass der Nachschub massiv gestört wird, ist zum wesentlichen Zweck der Kriegsführung geworden. Die Fantasien, dass die ukrainische Armee in der Lage wäre, innerhalb eines absehbaren Zeitraums die russische Armee zu schlagen, sind durch die Realität eingeholt worden.
Glaubwürdige Quellen sprechen von 200.000 toten oder verletzten Soldaten der ukrainischen Armee, die Zahl der russischen Toten und Verletzten wird höher liegen. Und das schreckliche Sterben ukrainischer und russischer Soldaten geht im Kontext der aktuellen Offensive der russischen Armee eher vermehrt weiter, wie auch die massiven physischen und psychischen Traumata auf beiden Seiten anwachsen.
Und nicht zuletzt: Die geforderte und aus militärischer Logik zwingend notwendige Umwandlung beider Kriegsblöcke in Kriegswirtschaften oder wenigstens kriegstaugliche soziale und ökonomische Strukturen zerstört immer mehr an Presse-, Versammlungs- und Organisationsfreiheit nicht nur in Russland und der Ukraine, sondern sie blockiert auch sozialökologische Entwicklungspfade in Europa.
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