Oldenburg, 20. Jan '24: 17.000 gegen Rechtsextremismus 

20.01.2024 „Überwältigend: Der Protest gegen Rechtsextremismus, Faschismus, Rassismus und für Menschenrechte und Demokratie füllte an diesem Tag den Schloßplatz, anliegende Straßen und Plätze – welch ein Erfolg! Wir danken allen für ihre ermutigende Beteiligung! Oldenburg zeigt sich als Stadt in der rechtsextreme Politik und Nazis bislang chancenlos sind.
Dies darf gern auch als Erfolg aller gelten, die hier seit Jahrzehnten mit ihren politischen Initiativen, engagierter Arbeit in Schulen und Kindertagesstätten, Stadtteilzentren und Beratungsstellen, lokalem Radio und Fernsehen, Theater und freien Kulturprojekten, nicht zuletzt in den Gewerkschaften ein Gemeinwesen geschaffen haben über das sie sich freuen dürfen.
Lasst uns daran weiter bauen und Nazis keine Chance geben!“

Mehr unter https://www.also-zentrum.de

 

„Die Zukunft der Koordinierungsstelle ist ungewiss“

7. Dezember 2023 „Wir haben von der Stadtverwaltung die Information erhalten, dass für die Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Haushaltsjahr 2024 kein Geld mehr eingeplant ist. Das würde nach 10 Jahren Arbeit im November 2024 das Aus für uns bedeuten. Das wollen und können wir, auch angesichts der gesellschaftlichen und politischen Lage in Oldenburg und Deutschland, nicht akzeptieren.

In Zeiten von steigendem Antisemitismus, antimuslimischem Rassismus und generellem Rechtsruck gesellschaftliches Engagement und demokratiefördernde Arbeit zu streichen, heißt auch, die Betroffenen alleine zu lassen. Heißt auch, die vorhandenen Probleme abzuwälzen auf ehrenamtliche Strukturen und politisch aktive Einzelpersonen. Die Stelle zu streichen, heißt aber auch, dem Rechtsextremismus das Feld zu räumen, die Augen zu schließen vor den Problemen und zu tun, als wären sie dadurch nicht mehr vorhanden.  

Gerade in Krisenzeiten ist es nötig, kulturelle, demokratische und integrative Projekte zu unterstützen. Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, Austauschforen zu schaffen, Menschen zum politischen Handeln zu ermutigen und sowohl Rechtsextremismus, als auch Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Sexismus entgegen zu treten.

Die aktuelle Lage: Die Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit ist eine von der Stadt Oldenburg finanzierte Stelle, die bei der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben in Oldenburg angesiedelt ist. Ohne die Finanzierung der Stadt kann die Stelle nicht weiter existieren. Die Koordinierungsstelle ist als Projekt in der Stadt angesiedelt und wird als solches immer für ein Jahr gefördert. Der Anfang der Förderung ist immer im November, weshalb derzeit die Förderung aus dem Haushalt von 2023 läuft. Wenn nun die Stelle im Haushalt 2024 nicht mehr vorkommt, besteht sie trotzdem noch bis November 2024, aber dann würde sie enden. Deshalb ist es wichtig, jetzt zu handeln und für ein Weiterbestehen der Stelle einzustehen….“

Siehe https://www.koordinierungsstelle-gegen-rechts-oldenburg.de/2023/12/07

 

„Kampfansage an Versammlungsfreiheit: Razzien gegen antifaschistische Demonstrant*innen“

27.11.23 „In einer groß angelegten konzertierten Aktion durchsuchten vermummte Polizeieinheiten am 8. November 2023 die Wohnungen zahlreicher Antifaschist*innen im ganzen Bundesgebiet. Vorwand für den Repressionsschlag waren die Proteste gegen einen rechten Aufmarsch am 1. Mai 2023 in Gera, bei dem die Einsatzkräfte brutal gegen die antifaschistische Demonstration vorgegangen waren und über 250 Nazigegner*innen stundenlang in Freiluftgewahrsam festhielten. Der damalige Einsatz war im Nachgang harsch kritisiert worden. Den meisten von der jetzigen Durchsuchung Betroffenen wird ausschließlich zur Last gelegt, an der Versammlung teilgenommen zu haben...“

Mehr unter https://rotehilfeoldenburg.noblogs.org/

 

„Was tun gegen Antisemitismus?“

22.11.2023 "MoX: Wie lange engagieren Sie sich in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft? 
Cordula Behrens: Ich bin Anfang 2000 in die Deutsch-Israelische Gesellschaft hineingegangen zur Zeit der zweiten Intifada. Zu dieser Zeit begann die Propaganda mit Fake-Bildern wie die Aufnahmen von Mohammed al-Dura.
MoX: Nach den Angriffen der Hamas auf Israel am 7.10. war anfangs die Solidarität mit Israel sehr groß. Nach und nach schleicht sich Antisemitismus wieder sichtbar in die Gesellschaft. Was kann dagegen getan werden? ….“

Mehr unter https://www.diabolo-mox.de/  

 

„Repression wegen Antifa-Ost-Solidemo: Vernetzung und Beratung“

11.6.23 „Der Bremer EA bietet ein Info- und Vernetzungstreffen für alle an, die wegen der Bremer Antifa-Ost-Solidemo am 31.5. von Repression betroffen waren oder sind, bzw. das noch erwarten. Es findet am 14.6. um 18.30 im Alten Sportamt in Bremen statt.
Betroffene können natürlich in unsere reguläre Beratung kommen, die immer am 3. Dienstag des Monats um 18 Uhr im Alhambra stattfindet. Wer an diesem Termin nicht kann, kann uns auch per E-Mail kontaktieren um einen anderen Termin auszumachen – bitte verschlüsselt (falls das nicht möglich ist, ohne irgendwelche relevanten Infos, nur zum Zweck der Terminabsprache)!“

Mehr unter https://rotehilfeoldenburg.noblogs.org
 

„Politischer Mammutprozess gegen Antifas: Urteilsverkündung im Antifa Ost Verfahren ...“ 

30.5.23 „Am Mittwoch, 31. Mai 2023 wird das Oberlandesgericht Dresden das Urteil im Prozess gegen die Antifaschistin Lina und drei weiteren Genossen verkünden. Die Bundesanwaltschaft hat Haftstrafen von bis zu acht Jahren gefordert, obwohl sich in den jahrelangen ausufernden Ermittlungen nach § 129 ('kriminelle Vereinigung') keine klaren Beweise finden ließen. Angesichts des extremen Verfolgungseifers und der Vorverurteilungen, die das Gericht bereits im Verlauf des Prozesses zeigte, ist mit hohen Strafen zu rechnen.

Mit der kommenden Urteilsverkündung endet ein politischer Mammutprozess, der sich seit seiner Eröffnung am 9. September 2021 mit 98 Verhandlungstagen hinzog, ohne dass die Ermittlungsbehörden mehr als eine dünne Beweislage hätten zimmern können. Stattdessen beruht die Anklage weiterhin auf Indizien, Mutmaßungen und Konstruktionen der Repressionsorgane. ...

Mit dem Verfahren nach § 129 bemühten die Ermittler*innen eine politische Allzweckwaffe gegen linke Strukturen, die in erster Linie ganze Bewegungen und ihre Strukturen durchleuchten und einschüchtern soll, indem die Behörden extreme Ermittlungsbefugnisse erhalten. Zudem dient die Verfolgung der Betroffenen als ‚kriminelle Vereinigung‘ dazu, ihre politischen Ziele zu delegitimieren und zu diffamieren….“

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„27. Januar 2023 Holocaustgedenktag“

„Seit 1989 organisiert der Freundeskreis der Sinti und Roma in Oldenburg e.V und seit Bestehen das Anna-Schwarz-Haus am 27. Januar eine Gedenkfeier für die deportierten Sinti-Familien aus dem Nordwesten. Auch in diesem Jahr wird am 27. Januar, der 74 Sinti gedacht, die im März 1943 vom Ziegelhof in Oldenburg über den Bremer Schlachthof nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden…. Danach findet im Landesmuseum Natur und Mensch am Damm … eine Veranstaltung statt:

Aus dem Moor ins KZ - Skizzen zur Bedeutung der Torfwerke für die Zwangsarbeit von Sinti und Roma in der Weser-Ems-Region in der NS-Zeit. 

Eine Veranstaltung aus Anlass des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus in der Dauerausstellung des Landesmuseums Natur und Mensch Oldenburg vom Freundeskreis für Sinti und Roma in Oldenburg e.V. in Kooperation mit dem Anna-Schwarz Haus, Kulturhaus Oldenburger Sinti und Roma ... Der Vortrag wird zwei Orte im Weser-Ems-Gebiet behandeln, die als Schwerpunkte der NS-Verfolgung der Sinti und Roma angesehen werden können: Oldenburg und das Gebiet rund um Edewecht und Edewechterdamm. Aus beiden Orten wurden sowohl im Mai 1940 als auch im März 1943 Sinti und Roma in Konzentrationslager in von der deutschen Wehrmacht besetzte Teile Polens deportiert. Für das Gebiet rund um Edewecht und Edewechterdamm gilt die Besonderheit, dass es die Torfwerke und ihr Arbeitskräftebedarf waren, die dazu führten, dass zahlreiche Sinti und Roma dort zur Zwangsarbeit herangezogen wurden. ...“

Mehr unter https://www.romno.de/

 

"Rechter Farbanschlag auf Hanau-Gedenkwand und das Alhambra“

Posted on 28/06/2022 „Öl, Farbe, Hass: In der Nacht auf den 28.06.2022 wurde die Gedenkwand am Alhambra, die an die Opfer des rassistischen Terrors in Hanau am 19.02.2020 erinnert, von Rechtsextremen mit Farbe und Öl verunstaltet….Die Täter*innen benutzten neben weißer Farbe, die über die Konterfei der Opfer gemalt wurde, großflächig Motorenöl, um das Säubern und Übermalen zu verunmöglichen…. Nicht nur die Hanau-Gedenkwand, sondern nahezu die gesamte Fassade des Alhambras wurden auf diese Art beschmiert. Besonders eine Wandgestaltung mit dem Titel ‚Impfstoff für alle, sonst gibt’s Krawalle! Gegen Impfpatente‘ wurde massiv beschädigt – bereits zum zweiten Mal in Folge. Auch die ‚Queer, pervers und arbeitsscheu‘-Wand wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Das rechte Motiv ist insofern völlig offenkundig. Es kulminierte in der aggressiven Zerstörung des Gedenkens an die Opfer deutschen rassistischen Terrors. Die Täter*innen wollten möglichst schnell möglichst viel Schaden anrichten. Die Alhambra-Nutzer*innen behoben diesen noch am selben Tag….“

Mehr unter https://antifatreff.blackblogs.org/

 

„Nazijargon bei den ‚Freien Oldenburgern‘"

8.2.22 „Das Orgateam der #Wutbürger*innen bezeichnet den dezentralen #Antifa Gegenprotest und die Kundgebung von @buendnis_fsi, @F4F_Oldenburg, @OKlimaKollektiv, @SeebrueckeOL und United Against Racism OL als ‚Asozialer Untermmenschen‘".

Mehr unter  https://twitter.com/f4f_oldenburg 

 

„Spuren auf Papier“

„Stiftung Digitale Spielekultur 12. Jan.

Am 18.01. präsentieren die Gedenkstätte Wehnen und @Playing_Historydas #SeriousGame 'Spuren auf Papier', das sich mit der Geschichte der Krankenmorde in der NS-Zeit auseinandersetzt.... Am 27.01.2022 erscheint Spuren auf Papier. Am 18.01.2022 findet die digitale Presseveranstaltung zu dem #SeriousGame statt….“

„ ‚Spuren auf Papier’ kostenlos spielbar ab 24. Januar…“

Mehr unter https://twitter.com/hashtag/SeriousGame

 

„Angriffe auf Journalist*innen und Gegendemonstrant*innen in Wildeshausen, Hude und Oldenburg“

„Veröffentlicht am 04/12/2021 In den vergangenen Tagen, haben sich hier in der Region Vorfälle gehäuft, bei denen Journalist*innen und Gegendemonstrant*innen von Verschwörungsideolog*innen angegriffen und bedroht wurden. Dies passierte unter anderem in Wildeshausen, Hude und Oldenburg, hier ein kurzer Überblick.

Wildeshausen: Angriffe auf Gegendemonstrant*innen Am Montag den 29.11. fand in Wildeshausen ein Aufmarsch von etwa 70 Verschwörungsideolog*innen und AfDler*innen … statt… Die Gegendemonstrant*innen wurden mehrfach von den Verschwörungsideolog*innen bedrängt und geschubst….

Hude: Angriffe auf Journalist*innen Am 03.12. wurden Journalist*innen in Hude von mehreren Personen aus dem ‚Querdenken‘ Spektrum angegriffen, als sie einen Spaziergang/Fackelmarsch, der Verschwörungsideolog*innen dokumentieren wollten. Obwohl die Veranstaltung in verschiedenen überregionalen Gruppen beworben wurde (u.a. Freiheitsboten Bremen, Freie Niedersachsen), war keine Polizei vor Ort….

Oldenburg Am 04.12. fand ein Treffen von Verschwörungsideolog*innen am Bornhorster See in Oldenburg statt. Dort versammelten sich gegen 15 Uhr etwa 30 Personen. Pixelmatsch berichtete, dass ein Kollege, der vor Ort Fotos machte, von den Verschwörungsideolog*innen angegangen wurde….“

Mehr unter https://aufabstand.noblogs.org/post/2021/12/04/

 

"zurück blicken- nach vorne schauen“

17. November 2021 „Innerhalb einer Projektwoche … haben sich Patienten der Jugendforensik der Karl-Jaspers-Klinik mit den Geschehnissen und Verbrechen beschäftigt, die während des Nationalsozialismus in der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen verübt wurden. Neben einer fotografischen Erkundung des Klinikgeländes haben sich die Jugendlichen mit Einzelschicksalen forensischer PatientInnen beschäftigt und zur thematischen Vertiefung die KZ-Gedenkstätte Neuengamme besucht. Ihre vielfältigen Eindrücke hielten sie in einem Podcast fest. Die Ergebnisse sind hier einzusehen…“

Mehr unter http://gedenkkreis.de/

 

„AntifaNews für den 15. Juli 2021“

„Diese Woche in den Antifanews: Antifaschistischer Kurzmelder // Gedenken an Opfer rechter Gewalt // Angriff auf Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Oldenburg// Portrait von Esther Bejarano ...“

Siehe https://radiocorax.de/antifanews

 

„Bundesweite rassistische Schwarze Kreuze Aktion auch in Oldenburg“

„14. Juli 2021 In der Nacht vom 12. auf den 13. Juli wurden bundesweit von Neonazis schwarze Holzkreuze im Rahmen der sog. ‚Schwarze Kreuze Aktion‘ an Orts- und Straßenschildern aufgehängt, so auch in Oldenburg. An verschiedenen Stellen in der gesamten Stadt wurden Kreuze mit rassistischen Aufschriften wie ‚Deutsche Opfer – Fremde Täter‘ und ‚Einzelfälle‘ aufgehängt. Eines der Kreuze wurde am Pferdemarkt bei der Gedenkstelle für die Opfer des rechten Anschlags in Hanau angebracht. Eine Verhöhnung der Opfer rechten Terrors… Etwa 30 Kreuze wurden noch in der gleichen Nacht und am folgenden Tag von Antifaschist*innen entfernt…“

Mehr unter http://antifaelf.blogsport.de/

 

"‘Neue Rechte': Monika Maron zu Gast im PFL“

„17. Juni 2021 Es ist ein Klassiker in neurechten Kreisen: Sobald ihre Vertreter*innen in Diskussionen Gegenstimmen erfahren, beschweren sie sich über eine angebliche ‚Meinungsdiktatur‘, in der sie sich nicht frei äußern dürften… Dieses offensichtlich falsche Narrativ ... ist offenbar auch Thema einer Veranstaltung des Literaturhauses der Stadt Oldenburg, die prominent in der Nordwestzeitung beworben wurde.
Die Autorin …. Bei einem genaueren Blick auf den Roman wird deutlich, dass es sich nicht um eine unglückliche Parallele handelt, sondern dass sich die Geschichte exakt entlang der konservativen Feindbilder bewegt….“

Mehr unter http://antifaelf.blogsport.de/

 

„Brandanschlag in Blankenburg – Gruppen aus Oldenburg erklären ihre Solidarität mit den Betroffenen“

„Posted on 2021/05/29 In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in der Außenstelle Oldenburg der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen im Kloster Blankenburg zwei Brandsätze gezündet. Einer davon beschädigte ein Gebäude, in dem zur Zeit Menschen leben. Zu unserer großen Erleichterung wurden keine Personen körperlich verletzt. Nach Angabe der Polizei wurden Staatsschutz und Brandermittler:innen eingeschaltet und Fahndung eingeleitet … Wir erklären uns solidarisch mit den Menschen, die gezwungen sind im Lager Blankenburg zu leben. NIKA OL-WHV... sagt: ‚Auch wenn die Sachlage aktuell nicht klar ist, betrachten wir den Brandanschlag unter dem Verdacht des rechten Terrors. Letztes Jahr gab es in der Nähe Oldenburgs im Bremer Umland in Syke, Gnarrenburg und Ganderkesee drei Brandanschläge auf migrantisch betriebene Restaurants, die sich klar einer rechten Anschlagsserie zuordnen lassen‘.
Das Kollektiv Sowib-OL (Solidarity without Borders Oldenburg) kämpft für eine Verbesserung der Situation im Lager Blankenburg und setzt sich gegen Abschiebungen ein….“

Mehr unter https://sowibol.noblogs.org/post/2021/05/29/pressemitteilung

Solidaritätsdemo

„Sowib_OL… 29. Mai Mehr als 100 Menschen sind heute Abend auf die Straße gegangen, um ihre #Solidarität mit den Menschen im Lager #Blankenburg zum Ausdruck zu bringen. Dort kam es letzte Nacht zu einem Brandanschlag... NIKA OL-WHV … Heute sind wir mit vielen Genoss*innen mit einer lauten Sponti um die #Oldenburg|er Innenstadt gezogen. Damit solidarisierten wir uns zsm mit @Sowib_OL und United Against Racism Oldenburg mit den Menschen im Lager #Blankenburg…“

Siehe u. a. https://twitter.com/OKlimaKollektiv

 

"Aufmarsch gewaltbereiter Antisemit:innen zieht ungestört durch die Straßen Oldenburgs“

"16. Mai 2021 In Oldenburg konnte am gestrigen Samstag unter dem Motto ‚#FreePalestine‘ ein Mob von 400 – 500 Personen weitgehend ungehindert durch die Polizei antisemitische Propaganda in der Oldenburger Innenstadt verbreiten. Aufgerufen hatte die ‚Palästinensische Gemeinde in Oldenburg und Nordwest e.V.‘, die auf ihrer Facebookseite keinen Hehl daraus macht, dass sie den Staat Israel von der Landkarte tilgen will. Die Gruppe NIKA OL-WHV hatte bereits im Vorfeld auf die antisemitische Mobilisierung aufmerksam gemacht und zu einer Gegenkundgebung aufgerufen, zu der sich etwa 40 Personen mit Transparenten und Israelfahnen einfanden...

Antisemitische Parolen und Plakate

Auf den Plakaten und in den Parolen der ‚#FreePalestine‘ Demonstration kam vielfach israelbezogener Antisemitismus zum Ausdruck: So wurde häufig die Parole ‚Kindermörder Israel‘ gerufen. Diese ist eindeutig als antisemitisch zu bewerten, da sie eine aktualisierte Version der sogenannten ‚Ritualmordlegende‘ aus dem christlichen Antijudaismus darstellt, wonach Jüdinnen und Juden christliche Kinder ermorden und ihr Blut rituell verwenden würden. Dies wird nun auf den Staat Israel übertragen, dem unterstellt wird, vorsätzlich Kinder zu töten….

Aggressive Atmosphäre und Bedrohung von israelsolidarischen Personen und Presse

Unter den Teilnehmer:innen der „#FreePalestine“ Demonstration herrschte eine hochgradig aggressive Stimmung, die sich von Beginn an in antisemitischen Beschimpfungen (z.B. ‚ihr Kindermörder‘, ‚scheiß Israelis‘) gegenüber der Gegendemonstration entlud. Zudem wurden gegenüber den Gegendemonstrant:innen vielfach Enthauptungsgesten gezeigt und explizite Drohungen ausgesprochen... Auch anwesende Journalist:innen berichten von Anfeindungen und akuter Bedrohung. ...

Angriff auf Gegendemonstrant:innen und Polizei

Während der Großteil der Demonstration weiterzog, blieben einige Grüppchen vorwiegend junger Männer rund um den Pferdemarkt zurück. Einige dieser Personen verfolgten und bedrängten einzelne Gegendemonstrant:innen, die sich von der Gruppen lösten, um nach Hause zu gehen. ...Drei Gruppen junger Männer, die zu zuvor auf der ‚#FreePalestine‘ Demo zugegen waren, griffen die auf dem Nachhauseweg befindliche Gruppe aus verschiedenen Richtungen an. Als die Polizei mit Hunden eingriff, setzten die Täter Pfefferspray gegen die Polizisten und Hunde ein. Während die Beamt:innen keine Probleme hatten, Gegendemonstrant:innen am Nachhauseweg zu hindern, erfolgte zumindest unmittelbar keine Festnahme der Angreifer, welche flüchten konnten. Ein Journalist dokumentierte die Situation auf Video. Laut Oldenburger Nachrichten kam es später zu einer Identitätsfeststellung der Täter, die jedoch danach wieder entlassen wurden….“

Mehr unter https://bgaoldenburg.wordpress.com/

 

"Buchveröffentlichung: DER VERBAND.“

„Am 14.4.2021 erschien im Verlag Beltz Juventa die Studie DER VERBAND. Anstaltsfürsorge zwischen Rassenhygiene, Bereicherung und Kommunalpolitik (Oldenburg 1924-1960).

… hat der Historiker Ingo Harms die finanziellen Zusammenhänge zwischen dem Hungertod der Patienten in den oldenburgischen Anstalten und dem Vermögen des Landesfürsorgeverbandes, des heutigen Bezirksverbandes Oldenburg, untersucht... verfolgte der Landesfürsorgeverband gemäß dem Aufruf von Reichsinnenminister Frick zur ‚Ressourcengewinnung durch Mittelverweigerung‘ eine systematische Reduktion der Pflegekosten. Während Hunderte von Patienten starben, bildete der Verband ein Millionenvermögen und investierte in den Aufbau völkischer Kultur und die Modernisierung der Energieversorgung und Landwirtschaft. Unter anderem gründete er 1940 mit zwei Millionen Reichsmark die Ferngas Weser-Ems GmbH, aus der die heutige EWE hervorging...

Die Studie beeindruckt besonders durch die Darstellung einer radikal auf Kostenreduktion und Kapitalbildung fokussierten Fürsorgebürokratie….“

Mehr unter http://gedenkkreis.de/

 

Initiative 19. Februar: „...nie zu vergeben, solange nicht lückenlos aufgeklärt wird, solange nicht endlich Konsequenzen gezogen...“

"Unsere Gedanken sind bei den ermordeten Menschen, bei ihren Familien, Angehörigen und Freund*innen, bei den Überlebenden. Mit euch fordern wir: Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen! Die Initiative 19. Februar der Überlebenden und Angehörigen hat geschrieben: 'Wir haben uns eine Versprechen gegeben, nie zu vergessen und nie zu vergeben, solange nicht lückenlos aufgeklärt wird, solange nicht endlich Konsequenzen gezogen werden und es Gerechtigkeit gibt.'

Wir stehen solidarisch an eurer Seite! Mit aller Kraft gegen den rassistischen Status Quo, gegen Antisemitismus, Antiromaismus und Frauenfeindlichkeit. Erinnern heißt verändern! ….

Mehr unter UAROldenburg/videos/

 

„'DasSindWirOldenburg' – Eine Vernetzung von ganz Rechts“

„… Seit dem 30.01.2021 vernetzen sich auch in Oldenburg und aus dem Umland diverse rechte Akteur*innen aus unterschiedlichen Spektren über den Nachrichtendienst. Die Telegramgruppe ‚DasSindWirOldenburg‘ ist ein Sammelbecken aus Reichsbürger*innen, Verschwörungsgläubigen, QAnon-Anhänger*innen, Coronaleugner*innen, Holocaustleugner*innen und Neonazis. Inhaltlich geht es in der Gruppe überwiegend um antisemitische Verschwörungserzählungen. Anders als bei ‚Querdenken 441 Oldenburg‘, beschränken sich diese allerdings nicht nur auf die aktuelle Corona-Krise. So finden sich dort neben klassischen Reichsbürger*innenthemen, wie die Souveränität Deutschlands, Themen wie QAnon, Chemtrails und alle möglichen anderen absurden Verschwörungsmärchen. … Ein erstes Treffen fand am 04.02.2021 am Bornhorster See in Oldenburg statt. Gekommen waren 10 Leute die sich auf dem Parkplatz des Bornhorster Sees trafen und gemeinsam um den See spazierten….“

Mehr unter http://antifaelf.blogsport.de/

 

„Antifaschismus lässt sich nicht verbieten. Erklärung gegen das geplante Verbot antifaschistischer Gruppen in Niedersachsen.“

„Am Freitag, den 15. Januar 2021 haben wir erfahren, dass Boris Pistorius als niedersächsischer Innenminister ein Verbot antifaschistischer Gruppen prüfen will…

In den letzten Jahren sind erschreckende Beispiele rassistischer und antisemitischer Attentate und Morde bekannt geworden... In den Schlagzeilen wird oft das Bild einzelner Täterinnen und Täter bedient. Über Unterstützungsnetzwerke wird wenig, über gesellschaftliche Gründe von Rassismus und Ungleichwertigkeitsideologie kaum berichtet. Auch immer neue Schlagzeilen über rechte und faschistische Netzwerke in deutschen Sicherheitsbehörden werden als Einzelfälle verharmlost.
Abseits dieser rassistischen Eisbergspitzen wurde der AfD nichts entgegengesetzt, als diese die Grenzen des Sagbaren über die Grenzen der Humanität hinweg verschob….

Wer links und rechts, wie beim Hufeisenmodell, gleichsetzt, verteidigt nicht die Demokratie, sondern diffamiert und bekämpft die, die für eine solidarische Gesellschaft kämpfen, in der alle Menschen ohne Angst gemeinsam unterschiedlich sein können. Insbesondere in diesen Zeiten braucht es keine Verbote, sondern vielmehr Förderung und Teilnahme an Antifa. Es braucht eine starke Zivilgesellschaft, die sich antifaschistisch engagiert und sich rechten Ideologien entschlossen entgegen stellt….“

Mehr unter https://wirsindalleantifa.wordpress.com/

 

"#9 Verboten, verletzt, verfolgt, angeklagt – ein Interview mit der Roten Hilfe Oldenburg zu den G20 Rondenbarg-Prozessen“

„Maikäfercast im Gespräch mit der Roten Hilfe Oldenburg über den aktuellen ‚G20 Rondenbarg-Prozess‘ gegen 80 Demonstrationsteilnehmer*innen und dessen Tragweite für künftige Demonstrationen und die gesamte linke politische Bewegung. Die Aktiven sprechen weiterhin über die Neugründung der Ortsgruppe Oldenburg.“

Siehe https://maikaefercast.noblogs.org/

 

„Holocaust-Gedenktag 2021“

„… wurde heute, 76 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, am 27. Januar 2021 am Gedenkstein der Sinti in Oldenburg gedacht. Herr Christel Schwarz, Vorsitzender vom Freundeskreis für Sinti und Roma in Oldenburg e.V. und Herr Pasquali, beide Nachfahren von Opfern des Holocaust, erinnerten an ihre Familien. Frau Bürgermeisterin Christine Wolff und andere gaben den Opfern durch eine Ansprache und eine Kranzniederlegung die städtische Aufmerksamkeit. Da das Anna Schwarz RomnoKher seine Räume in Osternburg aufgeben musste, gab uns die evangelische Kirchengemeinde in der Auferstehungs - Kirche in der Nähe des Gedenksteins für die 74 Opfer der Oldenburger Sinti den Raum für ein gemeinsames Gedenken...“

Mehr unter https://www.romno.de/

 

„Rosa - Eine unsichtbare Frau“

„Die Geschichte der in Stapelmoor geborenen und anschließend in Oldenburg lebenden Jüdin Rosa Lazarus… Online ausleihen“

Siehe https://www.werkstattfilm.de/

 

„Kommt der rechte Sturm? Über das Institut für Staatspolitik in Schnellroda“

„Text: Rüdiger Schön ...Und in Deutschland?.... Laut der Amadeu Antonio-Stiftung sind seit 1990 von rechtsextremistischen Kriminellen über 208 Menschen ermordet worden. …. Björn Höcke... wenn man wissen möchte, woher er sein ‚geistiges Manna‘ bekommt, dann führt der Weg nach Schnellroda in Sachsen-Anhalt, zum IfS.
Institut für Staatspolitik - rechtsradikaler Thinktank
Das Magazin ‚Der rechte Rand‘ beobachtet seit zwanzig Jahren dieses IfS (Institut für Staatspolitik) und hat nun eine Sammlung von Zeitungsartikeln über deren Aktivitäten veröffentlicht, die anschaulich die Entwicklung und Bedeutung dieser Einrichtung für die rechte Szene beschreibt.
Was sich seriös anhört, ist nichts anderes als ein rechtsradikaler Thinktank….
Scharnier der rechtsextremen Bewegung….“

Mehr unter https://www.diabolo-mox.de/

 

„Jetzt Anmelden für: Argumentationstrainings gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus & Rassismus“

„...In unseren neuen Argumentationstrainings lernen Sie, wie Sie menschenfeindliche Aussagen erkennen. Sie lernen rechtsextreme, antisemitische und rassistische Aussagen zu entkräften. Damit tragen Sie zu einer toleranten Gesellschaft bei. Und Sie werden sicherer in Diskussionen gegen Diskriminierung reagieren können… Willkommen sind alle, die sich mehr Selbstsicherheit in diskriminierenden Situationen wünschen…. Die Trainings finden in ganz Niedersachsen statt. Vor Ort und online mit dem einfachen Videoprogramm BigBlueButton. Kontaktieren Sie uns als Einzelperson oder Gruppe!...“

Mehr unter https://ibis-ev.de/

 

"Blut, Brüder, Nationalsozialismus“

„Das Phänomen ist keinesfalls neu: Während klassische neonazistische Kameradschaften und Parteien zunehmend an Bedeutung verlieren, organisieren sich immer mehr Neonazis in Rockerclubs oder gründen selbsternannte ‚Bruderschaften‘. Dass diese Strukturen attraktiv für dieses Klientel sind, liegt auf der Hand: Feste Strukturen, klare Hierarchien, ein martialisches und tatsächlich gewalttätiges Auftreten, Männlichkeitskult, Dominanzbestrebungen und nicht zuletzt der Wunsch nach lukrativen Geschäften. Der folgende Artikel soll ein kurzes Schlaglicht auf den Oldenburger Ableger der selbsternannten ‚Bruderschaft‘ ‚Blood Brother Nation‘ geben….“

Mehr unter http://antifaelf.blogsport.

 

„Unser Denkmal ist unantastbar!“

„… Mit Bestürzung und Entsetzen haben wir erfahren, dass das nationale Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas in Berlin durch den geplanten Bau der S21 massiv beeinträchtigt und beschädigt werden könnte. Für uns als Nachfahren der Opfer des deutschen Völkermordes an den Angehörigen unserer Minderheiten ist dieses Denkmal ein unersetzlicher Ort, um den wir lange kämpfen mussten.
Das Denkmal nahe dem Reichstagsgebäude ist ein sehr spätes Bekenntnis der Bundesrepublik Deutschland zur Verantwortung für den Massenmord an bis zu 500.000 Sinti und Roma in Europa, ein Ausdruck der Anerkennung des zugefügten Unrechts. Für die deutschen und für die europäischen Sinti und Roma ist dieser Ort der Trauer und des Gedenkens unantastbar, umso mehr, als unsere während des Zweiten Weltkrieges von Deutschen und ihren Helfern ermordeten Menschen kein Grab haben...Für viele deutsche Sinti ist das Denkmal ein symbolisches Grabmal: mulno – ein unverletzlicher Ort, der dem Andenken und der Ehre unserer Toten gewidmet ist.
Das Denkmal ist darüber hinaus das nationale Zeichen gegen Antiziganismus, den Rassismus gegen Menschen mit Romani-Hintergrund….“

Mehr unter http://www.sinrom.de/

 

"Polizeigewalt und Trommelzug – Nachbericht zur Kundgebung 'QUERDENKEN441' am 05.07.2020"

„Am ... 05.07.2020, folgten ca. 120 Verschwörungsgläubige dem Aufruf der antisemitischen Gruppe ‚QUERDENKEN441‘ (ehm. ‚Menschenwürde Demo Oldenburg‘), um auf dem Pferdemarkt an einer Kundgebung mit anschließendem ‚Trommelzug‘ teilzunehmen. Die antifaschistischen Gegenproteste wurden dieses Mal von einem massiven Polizeiaufgebot der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) Oldenburg unter laut geäußerter Begeisterung der Verschwörungsideolog*innen angegriffen...“

Mehr unter http://antifatreff.blogsport.de

 

O1: Rechtsextremismus

"Oldenburg Eins: Rechtsextremismus - Zu Gast: Kevin Mennenga, Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit Oldenburg“

Siehe https://www.youtube.com/

 

„Erneut 'Menschenwürde Demo' in Oldenburg"

16. Mai: „In Oldenburg haben am Samstag rund 250 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert…. Die sogenannte 'Menschenwürde Demo' zieht unterschiedlichste Gruppen an, von ‚besorgen Bürger*innen‘ über Verschwörungstheroetiker *innen bis zu stadtbekannten Rechten. Außerhalb des Zauns fanden sich einige Gegendemonstrant*innen ein, etwas abseits gab es eine zweite Versammlung von rund 30 Antifaschist*innen.

Auf der sogenannten ‚Menschenwürde Demo‘ wurde gesungen (‚Die Gedanken sind frei‘) und getanzt (‚Ängste abschütteln‘), es gab Musik (neben esoterischen Klängen auch das Lied von Pipi Langstrumpf ‚Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt‘) und zwei Mal Zeit für Gespräche mit Nachbar*innen. Diese scheinbare Unverfänglichkeit darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass in den Redebeiträgen die Gefährlichkeit des Corona-Virus geleugnet, Verschwörungstheorien bedient und Ängste vor möglichen Zwangsimpfungen geschürt wurden….

In den Redebeiträgen am offenen Mikrofon wurde die Corona-Pandemie wieder einmal als ‚weltweite Grippewelle‘ bezeichnet...“

Mehr unter https://www.oldenburger-rundschau.de/

 

„Protest gegen Corona Regeln: Verschwörungstheoretiker*innen in Oldenburg“

10. Mai, Oldenburger Rundschau: "Am Samstagnachmittag versammelten sich auf dem Oldenburger Schlossplatz zum wiederholten Male Verschwörungstheoretiker*innen, um gegen die Infektionsschutzmaßnahmen als Schutz gegen das Coronavirus zu protestieren. ...versammelte sich ... eine seltsame Mischung von Familien mit kleinen Kindern, Esoteriker*innen, über Rocker Clubs bis zu Menschen mit eindeutiger Nazisymbolik, etwa Reichskriegsflagge. Es tauchten im Rahmen der Kundgebung auch einige bekannte Rechte aus Oldenburg auf ...

Einige Antifaschist*innen wollten den Protest der Corona Leugner aber nicht unkommentiert stehen lassen und störten durch Lautstarke Parolen die Versammlung. Einige Teilnehmer*innen der Verschwörungstheorie Kundgebung fühlten sich davon so provoziert, dass sie versuchten, einzelnen Antifaschist*innen körperlich anzugehen...

Mehr unter https://www.oldenburger-rundschau.de/

 

KlimaKollektiv empfiehlt AntifaMagazin

„#AntifaMagazin @derrechterand ... Manche Ausgaben #AntifaMagazin kann man noch bestellen:

Heft 180 Neonazis auf den Straßen, Faschist*innen im Parlament

181 Rechte Angriff gegen Klimaaktivist*innen und

182 Antifeminismus

Eine Übersicht unserer Ausgaben...“

Mehr unter https://twitter.com/OKlimaKollektiv

 

Opfer von Hanau nicht vergessen

„Unbekannte haben letzte Nacht in Oldenburg Plakate mit den Namen und Gesichtern der Opfer von #Hanau verteilt. Die Namen sollen nicht vergessen werden.“

Siehe https://twitter.com/OKlimaKollektiv

 

Omas gegen Rechts

"Es sind gestandene Frauen: Margret, Maria, Ingrid und Christina, Frauen, die in ihrem Leben schon viel erlebt und erreicht haben. Vor etwa einem Jahr gründeten diese vier die Gruppe 'Omas gegen Rechts' in Oldenburg. Damit schlossen sie sich einer Bewegung an, die im November 2017 in Wien ihren Anfang nahm … Vernetzt sind die ‚Omas‘ über Whatsapp, sodass bei Bedarf schnell reagiert werden kann. Mitmachen können übrigens auch Kinderlose, Opas und Jüngere. So kümmert sich der bislang einzige Mann in der Gruppe um den stets aktuellen Facebook-Auftritt. Wer Kontakt zu den 'Omas gegen Rechts' aufnehmen möchte, kann dies über folgende Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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„#WeRemember: ‚Nie wieder Auschwitz‘“

„... Die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz jährt sich heute zum 75. Mal. Der 27. Januar ist gleichzeitig der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus... haben Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Christel Schwarz, Vorsitzender des Freundeskreises für Sinti und Roma in Oldenburg, am Mahnmal für Sinti und Roma Kränze niedergelegt. ...1938 erließ SS-Chef Heinrich Himmler einen Erlass zur ‚Bekämpfung der Zigeunerplage‘. Es folgte die systematische Vernichtung – auch in Oldenburg. Am 3. März 1943 wurden 74 Mitglieder von Sinti-Familien auf dem Ziegelhofgelände in Oldenburg verhaftet und abtransportiert. Sie kamen alle ums Leben...“

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Diabolo-Redaktion zu Rechtsterrorismus:

„...Auch nach dem rechtsterroristischen Anschlag von Hanau bekundeten Politker*innen ihr Beileid und versprachen, die freiheitliche Demokratie zu verteidigen und keinen Millimeter nach rechts zu rücken. Doch was unternimmt die Politik wirklich ...? Bisher jedenfalls nicht viel…. Wir erinnern uns, als Anfang der 90er Jahre rassistische Anschläge in Hoyerswerda und Rostock stattfanden, wurde im Bundestag die Verschärfung der Asylgesetze beschlossen. Nach Aufdeckung der NSU-Terrorgruppe blockieren staatliche Stellen weiterhin die vollständige Aufklärung der Hintergründe. Gerade in Hessen veranlasste die Regierung die Sperrung wichtiger Akten für einen Zeitraum von 80 Jahren. Unionspolitiker Friedrich Merz fällt zur Bekämpfung von Rechtsextremismus zuerst eine bessere Grenzsicherung und die Bekämpfung von Clankriminalität ein... Die Bundesrepublik verzeichnet statistisch die meisten rechts-terroristischen Gewalttaten in Westeuropa. Seit 1990 wurden 200 rechte Terrorakte gezählt, die Dunkelziffer dürfte allerdings viel höher liegen.
Bei den politisch Handelnden muss sich daher die Erkenntnis durchsetzen, dass rechter Terror nicht nur auf Menschen zielt, die anders aussehen oder eine andere Religion haben. Rechter Terror will unsere Gesellschaft und dieses Land grundsätzlich ändern…“

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„Immer noch diskriminiert: Freundeskreis für Sinti und Roma zeigte den Film ‚Auf Spurensuche‘“

„Die Zuschauer wurden auf die Reise der Nachkommen verschiedener Sinti-Familien mit ins Konzentrationslager nach Auschwitz genommen…. Besonders für die jüngere Generation der Familien war dies eine sehr emotionale Reise und man hat gemerkt, wie sehr sie mit Anfeindungen jetzt noch in der Gegenwart zu kämpfen haben... werde der Antiziganismus in den Medien kaum bis gar nicht thematisiert. … Der Film … hat es geschafft, das gesamte Kinopublikum mit neuen Eindrücken, Denkanstößen und traurigen und emotionalen Erinnerungen zu packen, so dass die Meinung vertreten wurde, diesen Film unbedingt in Schulen zeigen zu müssen….“

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"Nachbericht – Fridays gegen Altersarmut“

„Freitag den 17.01.2020 um 15.30 begannen die Organisator*innen von Fridays gegen Altersarmut in der Fußgängerzone der Lange-Straße 8, eine Mahnwache... Offizieller Beginn war 16 Uhr, zu diesem Zeitpunkt waren etwa 8 Personen vor Ort. Kurz darauf stieß der AfD-Politiker Andreas Paul hinzu und wurde herzlich begrüßt…. Beobachter*innen der Szenerie gingen zu der Gruppe, um sie auf die Anwesenheit des AfD-Polikers hinzuweisen. Schnell entstand ein Streitgespräch….“

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„Erinnerung auf Augenhöhe“

„Die heute immer notwendigere ‚Erinnerungskultur‘ an die Shoa hat in Oldenburg einige wichtige Erinnerungsorte und Ereignisse (das Denkmal an der Peterstraße neben der zerstörten Synagoge; die Tafel gegenüber mit den Orten der jüdischen Mitbürger/innen, der ‚Erinnerungsgang‘) geschaffen. Es fehlt nach wie vor der Hinweis ‚vor Ort‘ auf die Wohnungen und Geschäftshäuser unserer jüdischen Mitbürger/Innen…. Die jüdische Gemeinde spricht sich dafür aus, an den Häusern oder am Grundstücksrand Erinnerungsplaketten oder Stelen anzubringen, um so ‚auf Augenhöhe‘ eine Erinnerung anzuregen. An die Oldenburger Bürgerstiftung ist auf diesem Hintergrund der Wunsch herangetragen worden, eine derartige Erinnerungskultur ‚auf Augenhöhe‘ durch finanzielle und organisatorische Anstrengungen möglich zu machen….“

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"AfD-Stadtrat Gerhard Vierfuß und die Neonazis“

„Auf seinen Twitteraccount hat der selbsternannte ‚rechte Anwalt‘ und Oldenburger AfD-Stadtrat die Neonaziband ‚Sleipnir‘ verlinkt. ‚Sleipnir‘ veröffentlicht seit Jahren neonazistische Musik und pflegt Verbindungen zu militanten Kameradschaftsgruppen und dem mittlerweile in Deutschland verbotenen terroristischen Netzwerk ‚Blood and Honour‘….“

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„Volle Unterstützung für Polizeidirektor nach AfD-Kritik“

„Niedersachsens Polizeispitze hat sich geschlossen hinter den Präsidenten der Polizeidirektion Oldenburg Johann Kühme gestellt. Anlass dafür ist der Vorwurf eines AfD-Abgeordneten, Kühme habe die Neutralitätspflicht verletzt. Die AfD hatte Ende November im Landtag eine Kleine Anfrage gestellt, weil Kühme in einer öffentlichen Veranstaltung erklärt hat: ‚Ich schäme mich als Deutscher dafür, wenn AfD-Politiker Muslima als Kopftuchmädchen titulieren oder die Nazis als Vogelschiss in der tausendjährigen Geschichte.‘...“

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"Wechsel im Stadtrat – Völkischer Hardliner rückt für die AfD nach“

„Anfang September dieses Jahres wurde bekannt, dass einer der beiden AfD-Abgeordneten im Oldenburger Stadtrat sein Mandat vorzeitig zurückgeben würde. Christoph Brederlow zieht sich nicht nur aus dem Kommunalparlament der Stadt Oldenburg, sondern gleich komplett aus der AfD zurück…. Resultierend aus den Ergebnissen der Kommunalwahl 2016 rückt nun mit Gerhard Vierfuß ein bekanntes Gesicht für die AfD in den Rat nach. Oft haben wir bereits über das Gründungsmitglied der Oldenburger AfD berichtet. Der folgende Artikel soll angesichts der neuen öffentlichen Bedeutung des Oldenburger Hardliners die bisherigen Recherchen und neue Erkenntnisse zusammenfassen...“

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Protest am „Gesellschaftshaus bei Meyer“ - erneut scheitert die das Versteckspiel der AfD

„Am 20.06.2019 trugen ca. 15 engagierte Antifaschist*innen ihren Protest gegen die AfD bis vor die Tür des ‚Gesellschaftshaus bei Meyer‘ . Warum dort? Das Gasthaus Meyer stellte schon all zu oft seine Räume der AfD zu Verfügung und auch an diesem Tag war ein nicht öffentlich angekündigter Stammtisch geplant. Der Oldenburger Ableger der neofaschistischen Partei hatte auch an besagtem Donnerstag Ende Juni verdeckt zum Stammtisch in die Nadorster Str. 120 geladen. Antifaschistische Aktivist*innen entrollten daraufhin Transparente und verteilten Flugblätter. Von der überwiegenden Mehrheit der Passant*innen wurde der Protest positiv aufgenommen. Dafür waren die ankommenden Anhänger*innen der AfD umso verärgerter, als sie die Antifaschist*innen erblickten.
Einige von ihnen nahmen aufgrund der Proteste den Hintereingang, andere zogen den Weg durch die Eingangstür in schimpfender Wutbürger*innenmanier vor...“

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Werkstattfilm: Lokale Geschichte entdecken – Nationalsozialismus in Oldenburg

„Über ein Jahr arbeitete eine zehnköpfige Gruppe an der Erstellung einer mobilen Ausstellung zum Thema...“

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Werkstattfilm: Spurensuche Rosa Lazarus

„Wir brauchen Ihr Unterstützung! Seit eineinhalb Jahren recherchiert … Werkstattfilm zum Schicksal der Rosa Lazarus. … nun wird ihr Leben in einem Dokumentarfilm von Farschid Ali Zahedi gewürdigt...“

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Politische Zensur durch Bußgeldandrohung?

Am Samstag, den 25.5.2019 ab 13 Uhr demonstrierten mehrere Hundert Menschen gegen den zunehmenden gesellschaftlichen Rechtsruck. Mit der Demonstration »Schulter an Schulter gegen Faschismus und Nationalismus – für eine solidarische Gesellschaft« wurde einen Tag vor der Wahl zum Europaparlament ein deutliches Zeichen gegen die rechten Entwicklungen lokal und in Europa gesetzt. … Ende Juni bekam der Anmelder der Demonstration einen Anhörungsbogen für ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz zugeschickt. Vorgeworfen wird ihm darin, dass die Kundgebungen während der Demo die im Genehmigungsbescheid vorgegebenen Zeiten von maximal 5 Minuten überschritten hätten. Angedroht wird ihm eine Bußgeld bis zu einer Höhe von 3.000 Euro….“

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„Großes Interesse an der Geschichte: Gedenkstätte 'Alte Pathologie‘ in Wehnen existiert seit 15 Jahren“

„...Die Gedenkstätte erinnert an die Krankenmorde, die während der Zeit des Nationasozialismus in der Klinik begangen wurden … mehr als 1500 Patienten an der Heil- und Pflegeanstalt Wehnen ermordet wurden...Ingo Harms konnten aufdecken, dass nicht nur die Ärzte und PflegerInnen der Klinik, sondern auch Beamte und Angestellte im Gesundheitswesen für die Morde verantwortlich waren...
Seit ihrem Bestehen konnte der Gedenkkreis Wehnen 300 Familien helfen, deren Angehörige von den Morden in Wehnen betroffen waren. In zahlreichen Projekten recherchierte der Oldenburger Historiker Ingo Harms die Namen von Opfern und beleuchtete die Hintergründe der Ereignisse. Die Ergebnisse sind in einer Ausstellung festgehalten...“

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„KZ-ähnliche Zustände in der Psychiatrie in Wehnen“

„‘... Dr. Ingo Harms, der jetzt gemeinsam mit Rolf Keller von der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten das Buch ‚Forschungen zur Medizin im Nationalsozialismus‘ vorgestellt hat. Er ist dem 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und der Beendigung des Zweiten Weltkriegs durch die Alliierten gewidmet. ‚Die Menschen, die hier gelebt haben oder besser gesagt die hier vegetieren mussten, waren bis zum Skelett abgemagert und konnten sich kaum auf den Beinen halten. Die Fenster waren vergittert, hier herrschte ein KZ- und Gefängnischarakter‘, berichtet Harms…

In diesem Zusammenhang weist Harms auf die Entnazifizierungsverfahren nach dem Krieg hin. Von den rund 700 praktizierenden Ärzten im Oldenburger Land durfte rund die Hälfte zunächst nicht mehr praktizieren. 'Tatsächlich sind kurze Zeit später alle wieder in Amt und Würden gewesen', berichtet er weiter...“

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„...Integrationsausschuss befasst sich mit Arbeitsmarktsituation von Geflüchteten“

„...Kevin Mennenga stellte im Integrationsausschuss den Tätigkeitsbericht der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit vor…. führte zunächst aus, dass das Phänomen der Fremdenfeindlichkeit inzwischen auch in der Mitte der Gesellschaft angekommen sei. Die Koordinierungsstelle habe im vergangenen Jahr zahlreiche Aktionen mit fremdenfeindlichen oder rechtsextremistischem Hintergrund dokumentiert. Darunter fällt beispielsweise die Unterstützung der Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck oder zahlreiche Flugblätter mit fremdenfeindlichem Inhalt, die in Oldenburg verteilt wurden. Zudem verzeichnete Mennenga ein verstärktes Auftreten der sogenannten ‚Reichsbürgerszene‘...“

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„Internationale Zusammenarbeit: Gedenkstätte Wehnen und Groninger Initiativen verstetigen Zusammenarbeit“

„... Die Gedenkstätte Wehnen widmet sich seit Langem der Aufarbeitung der NS-Krankenmorde im Oldenburger Land. Da auch in holländischen Anstalten eine erhöhte Todesrate während des Zweiten Weltkrieges zu beobachten ist, soll nun untersucht werden, ob ein Zusammenhang mit den Oldenburger Krankenmorden besteht. Während der deutschen Besatzung der Niederlande waren zwei zuvor leitende Beamte, die in die Oldenburger Krankenmorde verwickelt waren, leitende Funktionäre der Besatzungsmacht... Gemeinsam wollen die Historiker klären, ob diese Beamten womöglich die Praxis der Krankenmorde in die Niederlande brachten. Ein weiteres Forschungsfeld soll zudem das Schicksal holländischer Zwangsarbeiter darstellen... Für diesen Zweck wurde den Groninger Partnern eine Datenbank mit 2.000 Namen von Betroffenen, zusammengestellt vom Staatsarchiv Oldenburg, ausgehändigt. Ebenfall bearbeitet werden soll das Thema Raubkunst. Hier liegen erste Hinweise vor, dass Oldenburger Beamte und NSDAP-Funktionäre niederländische Kunstwerke und Kulturgüter ‚eingekauft‘ haben....“

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"NSU 2.0 erreicht Oldenburg“

„Die Frankfurter Anwältin Seda Basay-Yildiz, Opfervertreterin gegen den NSU, hat …. zwei Drohbriefe mit Morddrohungen und übelsten rassistischen Beleidigungen gegen sie und engste Familienangehörigen aus dem rechtsradikalen Spektrum erhalten. Die Briefe wurden mit ‚NSU 2.0‘ unterzeichnet. Dabei wurde im zweiten Drohberief Bezug auf die bereits stattgefundenen Suspendierungen von Polizeibeamt*innen genommen. … Hinter NSU 2.0 verbirgt sich eine rechtsradikale Gruppe, die in enger Zusammenarbeit mit Teilen der hessischen Polizei die Daten von Basay-Yildiz erlangte….“

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"'Volkstrauertag' in Oldenburg: AfD-Mitglieder und Holocaustleugnerin erneut in trauter Eintracht"

„… Auch der völkische ‚Oldenburger Kreis‘, der dem Milieu der sogenannten ‚Neuen Rechten‘ zuzuordnen ist, legte im November 2017 im Rahmen einer eigenen, im Verborgenen durchgeführten Veranstaltung, einen Gedenkkranz auf einem Friedhof ab. In diesem Jahr nahmen bekannte Akteur*innen des Oldenburger völkischen Milieus an einer offiziellen Gedenkveranstaltung an der Ofener Straße teil. An der ‚Ehrenhalle der oldenburgischen Artillerie‘ war eine Gruppe aus Vertreter*innen der AfD, der ‚Vereinigung alter Burschenschafter‘ sowie die bekannte Holocaustleugnerin Imke Barnstedt gemeinsam vor Ort.“

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Eindrücke von den Oldenburger Protesten gegen die AfD

„Viele Menschen beteiligten sich an den Protesten gegen den AfD-Landesparteitag in der Weser-Ems-Halle im Oktober 2018. Die etwa 200 Menschen am Vormittag konnten den Parteitag zwar nicht verhindern, ihre Entschlossenheit den Parteitag zu blockieren, war jedoch beispielhaft. Etwa 8000 Menschen beteiligten sich am Nachmittag an einer der größten Demonstrationen Oldenburgs der letzten Jahrzehnte. Mit der Fotostrecke möchten wir nochmal einen Einblick in die Ereignisse geben...“

Siehe https://www.oldenburger-rundschau.de

 

"Oldenburger AfD-Mitglieder solidarisieren sich mit nationalsozialistischer Holocaustleugnerin“

„Die Angst geht um in der AfD. Die Angst vor einer möglichen Beobachtung ... durch den Verfassungsschutz. Die Partei bemüht sich derzeit darum, ihre rassistische und völkisch-nationalistische Politik nicht so deutlich zu zeigen, um einer Beobachtung durch den Geheimdienst zu entgehen. Dabei wird vereinzelten Parteimitgliedern, die nach außen all zu sehr über die Stränge schlugen, ein Parteiaustritt ‚nahegelegt‘ und auch neonazistisch geprägte Begriffe wie ‚Umvolkung‘ oder ‚Umerziehung‘ sollen in Zukunft in der Öffentlichkeit gemieden werden. Eine Entwicklung, die dem Oldenburger AfD-Mitglied Gerhard Vierfuß scheinbar überhaupt nicht schmeckt. Im Gegenteil: Es wird deutlich, dass Vierfuß’ Sympathie bis weit in das nationalsozialistische Spektrum reicht….“

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Tausende in Oldenburg gegen die AfD

„Der Beginn des Landesparteitages der niedersächsischen AfD am 27.10.18 wurde von großen Protesten begleitet. Bereits um 7:30 Uhr fanden an fünf verschiedenen Orten in Nähe zu den Weser-Ems-Hallen Kundgebungen statt. Die Polizei war von Beginn an auf den Straßen präsent. Bereits vor 8 Uhr kam es zu ersten Polizeikontrollen. Die Frühaufsteher*innen unter den AfDler*innen konnten noch ungestört in die Weser-Ems-Hallen zum Tagungsort gelangen. Im Laufe des Vormittags bildeten sich vor den verschiedenen Zuwegen Blockaden….“

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AfD – Tag 2 der Proteste - „Es wird ein Lachen sein, das sie besiegt“

„Während auf dem Europaplatz vor der Weser-Ems-Halle eine bunte Kundgebung stattfand gelang es einigen Antifaschist*innen, drinnen den Parteitag der AFD kurzfristig mit einer Theater-und Kunstaktion zu stören. Dabei kam es seitens der AFD zu tätlichen Angriffen. Am Sonntag setzten rund 250 Menschen den vielfältigen Protest gegen den Landesparteitag der AfD an den Oldenburger Weser-Ems-Hallen (WEH) fort….“

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