ZeroCovid-Kampagne: Vortrag und Diskussion

am 7.März 2021 ab 11.00 Uhr

Covid 19 und die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus beherrschen seit einem Jahr die Debatte in unserem Land. Die gesellschaftliche Linke spielte in dieser Debatte lange nur eine marginale Rolle. Das hat sich mit dem ZeroCovid-Aufruf, den inzwischen mehr als 100 000 Menschen unterschrieben haben, geändert.

Dieser Aufruf – nicht zu verwechseln mit der Null-Covid-Initiative - hat besonders innerhalb der gesellschaftlichen Linken viel Staub aufgewirbelt und eine lebendige, bisweilen polemische Auseinandersetzung ausgelöst.

Ist ZeroCovid eine Art Neubeginn für ein offensives Eingreifen der Linken in gesellschaftliche Prozesse? Oder begünstigt die Kampagne den Ruf nach autoritären staatlichen Maßnahmen? Welche realpolitische Bedeutung hat die Kampagne?

Viele Fragen, viele Meinungen. Eine Herausforderung für die Aufrechterhaltung einer konstruktiv-kritischen Debattenkultur, derer die Linke (im breiten Sinne) mehr denn je bedarf. Auf unserer internetbasierten Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 7. März ab 11.00 Uhr wollen wir uns etwas genauer mit dem ZeroCovid-Aufruf und der Kritik an ihm befassen. Zudem werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur bzw. mit der Null-Covid-Initiative vorgestellt.

Diskussionsbeitrag von Hans-Henning Adler: hier

Links zu weiteren Diskussionsbeiträgen zur ZeroCovid-Kampagne:

• https://www.akweb.de/bewegung/zerocovid-zero-cops-solidarischer-shutdown-und-autoritaerer-staat/

• https://www.akweb.de/bewegung/zerocovid-als-geschlechterpolitische-intervention/

• https://www.akweb.de/bewegung/zerocovid-warum-die-forderung-nach-einem-harten-shutdown-falsch-ist/

https://www.zeitschrift-luxemburg.de/toxische-radikalitaet/

https://www.akweb.de/bewegung/warum-die-forderungen-von-zerocovid-kein-lockdown-von-unten-sind/

https://www.akweb.de/bewegung/pest-oder-corona/

https://www.zeitschrift-luxemburg.de/autos-bauen-menschen-opfern/