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Birgit Buchrucker stellt das neue Buch von Ingar Solty vor: „Trumps Triumph?“
am 25.05.25, 11.00 Uhr, Donnerschweerstr. 55
Vortragsfolien siehe hier (Die Graphiken wurden passend zu Soltys Aussagen.von der Referentin zusammengestellt oder erstellt. Die Thesen auf den Folien 23, 26 und 27 sind so nicht im Buch zu finden.)
Ingar Solty: Trumps Triumph?
Trumps Wahlsieg und seine Aussicht auf weitere vier Jahre Präsidentschaft werden weltweit mit Fassungslosigkeit zur Kenntnis genommen. In seiner Abschiedsrede warnte selbst der scheidende Präsident Joe Biden vor dem »Aufstieg eines technologisch-industriellen Komplexes«.
Solty analysiert, warum Trump siegte: die ökonomische Lage, das Scheitern von Bidenomics, die populistische Establishment-Kritik. Trumps Wahlprogramm „Agenda 47“ folgt in großen Teilen dem „Projekt 2025“ der konservativen Denkfabrik Heritage Foundation. Die Ziele, vom autoritären Staatsumbau bis zu den Maßnahmen in der Wirtschaftspolitik, waren bekannt. Die rasend schnelle Umsetzung hat Kritiker*innen dennoch überrascht. Wie also ist der Ausblick?
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„Jetzt gibt’s wieder Leberkäs’ statt Tofu-Tümelei.“
So kündigt Markus Söder (CSU) den neuen Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer an. Der hält Fleisch für wichtig, um sich gesund zu ernähren – gerade bei Kindern.
Die Fakten oder Echtes Wissen versus bayerisches Gemackere

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Apl. Prof. Dr. Niko Paech (Universität Siegen) referiert zu "Wirtschaftswachstum, Konsumkapitalismus und Postwachstumsökonomie"
am 12.05.2024, 11.00 Uhr, Donnerschweer Str. 55
Weiterlesen: Vortrag und Diskussion: Wirtschaftswachstum, Konsumkapitalismus und...

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Buchvorstellung von Andreas Hollweg
am 28.04.24, 11.00 Uhr, Donnerschweer Str. 55
Eine neue Ideologie breitet sich in westlichen Gesellschaften aus, erst leise, dafür beharrlich, jetzt mit zunehmender Lautstärke. Ihre Inhalte und Konsequenzen dringen mittlerweile auch in den Fokus medialer Berichterstattung. Sie spaltet jene, die sie erkannt haben, in ihre Verfechter und Gegner. Der Anspruch der Bewegung, Diskriminierung von bestimmten Gruppen abbauen zu wollen, macht Wokness auf den ersten Blick unangreifbar und attraktiv. Das macht ihr destruktives Potential viel schwieriger zu erkennen als das anderer radikalisierter Orientierungen. Ursprünglich als progressive Identitätspolitik an Universitäten entstanden, hat Wokeness sich als Bewegung in staatlichen Institutionen und in Denkmustern von Menschen ausgebreitet. Die Psychologin und Rechtspsychologin Ester Bockwyt deutet Wokeness in ihrem Spiegelbestseller kritisch, aber fernab von schrillen Tönen, als den exzessiven wie vergeblichen Versuch, Menschen vor der Übernahme von reifer Verantwortung und unerwünschten Empfindungen zu schützen.
Referattext siehe hier