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Rubrik in der NWZ nicht abgedruckte Leserbriefe

Details

Die NWZ hat ihre allgemeinpolitische Orientierung verloren und veröffentlicht vermehrt sehr weit rechtsstehende Leitartikel und Kommentare. Zudem machen immer mehr Leute die Erfahrung, dass kritische Leserbriefe nicht veröffentlicht werden. Es ist an der Zeit, diesen einen Platz zu geben. Damit fangen wir hiermit an. 

Leserbrief 1: Ulrich Schachtschneider zu Alexander Will und die Rolle der palästinesischen Bevölkerung

Leserbrief 2: Rainer Patzelt zu Alexander Will und Waffenstillstand im Gaza Krieg

Leserbrief 3: Michael Baettig zum Artikel von Lasse Deppe über die Erschießung von Lorenz

Leserbrief 4: Hermann Grässlin zum Artikel/Kommentar Alexander Will über Atomkraft

Zuletzt aktualisiert: 04. September 2025

Will und die Atomenergie (NWZ 09.06.2023)

Details

„2 x 3 macht 4, Widdewiddewitt, und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt, Widdewidde wie sie mir gefällt …“

Herr Will macht sich zur Pipi Langstrumpf: er behauptet mal wieder Tatsachen, ohne auch nur eine seine Thesen zu belegen.

Seit mindestens eineinhalb Jahren fließt der Strom von den erneuerbaren aus Deutschland in die Atomwüste Frankreich. Bei Herrn Will ist es entgegen aller Tatsachen anders herum. „Im Jahr 2022 erreichte die Stromexportmenge aus Deutschland nach Frankreich mit rund neun Terawattstunden einen neuen Höchstwert.“ siehe: Statista Research Department. Angesichts des Wassermangels in den Flüssen in Frankreich schon jetzt, dürfte sich daran auch in Zukunft nichts ändern.

Genauso ist es mit der Lehre aus der liberalen Klippschule in Bezug auf den Verbrennermotor gegen den Elektroantrieb. Beim E-Auto werden schon heute 69% der eingesetzten Energie in Bewegung umgesetzt, bei „normalen“ Verbrennern sind es 13% (s. https://emobicon.de/mobilitaet-warum-mehr-elektroautos-nicht-mehr-energie-benoetigen/).

Ich nehme mal an, dass Herr Will zusammen mit der FDP in die Frühzeit des Automobils zurück will. Damals wurde üblicherweise an der Apotheke getankt und die Tankfüllung mit E-Fuels (künstlichen Treibstoffen) dürfte nach aktuellen Schätzungen ca. 400€ kosten. Vielen Dank für diese Zukunft. Die Hoffnung, dass sich durch Skalierung an diesen Kostenverhältnissen etwas ändern wird sind leider gleich null.

Die Gesetze der Physik sind auch für Herrn Will leider nicht verhandelbar. Die Behauptung Grüne und die Wissenschaft seien Ideologen fällt somit auf ihn zurück.

Zuletzt aktualisiert: 04. September 2025

NWZ-Berichterstattung zum Tod von Lorenz (NWZ 23./26.04.2025)

Details

Anspruch und Wirklichkeit

Am 23.04.2025 halt Lasse Deppe angesichts der Diskussionen in den Sozialen Medien uber die Erschießung von Lorenz den Anspruch der NWZ hoch: „Wir behalten dennoch die Ruhe und werden nicht auf der Empörungswelle Richtung Vorverurteilung mitreiten, die mal wieder durch die Sozialen Medien schwappt. Unser Credo: Sachlich bleiben, Fakten darstellen, offene Fragen thematisieren.“

Am 26.04.2025 steht in der NWZ: „Die Staatsanwaltschaft Oldenburg bestätigt nicht, dass gegen den getöteten Lorenz in der Vergangenheit bereits wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Polizeibeamte, Raub und Nötigung ermittelt wurde. Diese Aussagen wurden in einigen Medienberichten in den Raum gestellt. ‚Dazu werden aus Grund des Persönlichkeitsrechts keine Angaben gemacht sagte Staatsanwältin Christina Brendel am Freitagmorgen.

Warum wird in dieser Situation in der Zeitung darüber spekuliert, ob gegen einen von der Polizei mit vier Schussen von hinten getöteten jungen Menschen eventuell einmal ermittelt wurde? Ermittlungen sagen noch nichts über den Wahrheitsgehalt der Vorwürfe aus.

Warum werden diese Behauptungen über den von der Polizei Erschossenen in der NWZ prominent am Ende eines Artikels verbreitet, wenn sie weder für den fraglichen Tathergang eine Rolle spielen noch von der Staatsanwaltschaft bestätigt werden?

Sachlich bleiben, Fakten darstellen, offene Fragen thematisieren? Warum fragt die NWZ die Staatsanwaltschaft Oldenburg nicht, ob sie Aussagen in einigen Medienberichten bestätigen kann, dass Lorenz Opfer rassistischer Polizeigewalt wurde, weil er ein Schwarzer war und das durchaus kein Einzelfall wäre? Diese Frage hatte angesichts von vier Schussen in den Rücken zumindest eine gewisse Berechtigung. Und sie führt weiter zu der Frage, warum der Getötete im Nachhinein in ein fragliches Licht gerückt wird? Offene Fragen thematisieren? Mit welcher Absicht wird so berichtet? Und warum sagt der Oberburgermeister der Stadt, in der dies passiert ist, er sei bestürzt über den Tod eines jungen Menschen, äußert kein Wort der Anteilnahme für Familie und Freund*innen des Erschossenen, nimmt nicht an der Kundgebung fur Lorenz teil, schickt nicht einmal ein Grußwort, aber wirbt für Verständnis gegenüber der Polizei?

Michael Baettig

Zuletzt aktualisiert: 31. August 2025

Alexander Will zum Gaza Krieg (NWZ vom 25.07.2025)

Details

"Israel ist die falsche Adresse" vom Freitag, den 25.7.25

In dem Leitartikel "Israel ist die falsche Adresse" vom Freitag, den 25.7.25 rechtfertigt Alexander Will nicht nur Kriegsverbrechen, sondern fordert gar die Tötung von Zivilisten, indem er es für verantwortungslos hält "diesen Krebs [die Palästinenser] in Gaza nicht auszubrennen". Seine auch in der Sprache zum Ausdruck kommende Haltung ist unerträglich und wird Menschen mit Blick auf die deutsche Geschichte zutiefst abstoßen. Es sei denn, man sieht sich in der Tradition der faschistischen Verbrechen und möchte zum Erstarken der neuen rechten Kräfte in Deutschland beitragen.

Indem Alexander Will den Terror der Hamas mit dem staatlichen Massenmord Deutschlands an der jüdischen Bevölkerung Europas gleichsetzt, verharmlost er den Holocaust.

Israel führt Krieg gegen das palästinensische Volk in Gaza. Anlass ist der Überfall der Hamas auf Israel am 7.10.2023 bei dem mehr als 1300 Israelis getötet und 250 als Geiseln genommen wurden. Von den Geiseln sind heute wohl 50 noch in der Hand der Hamas. 

Die israelische Regierung verhindert durch ihren Krieg gegen die Palästinenser im Gazastreifen die Befreiung der Geiseln, was in Israel zu massiver Kritik an der Regierung führt. Die israelische Regierung, der Staat Israel vertreibt und tötet stattdessen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen und zerstört die für das Leben dieser Bevölkerung notwendige Infrastruktur. Dieses kommt einem Kriegsverbrechen gleich. Kritik an diesen Kriegsverbrechen ist kein Antisemitismus; oder will Will diesen auch den vielen regierungskritischen Israelis vorwerfen? 

Rainer Patzelt

 

Zuletzt aktualisiert: 30. August 2025
  1. Alexander Will zum Gaza Krieg (NWZ vom 24.08.2025)

Bundestagswahl 2025

LiFo zur Bundestagswahl

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