In Auszügen wird Varoufakis´ neuestes Buch  

am 14.09.2025, 11.00 Uhr, in der Donnerschweerstraße 55

von Joachim Sohns vor- und zur Diskussion gestellt.


"Was den Kapitalismus tötete" 
Es hat sich, „argumentiert Yanis Varoufakis,  … in den letzten Jahren ein neues, noch ausbeuterischeres System etabliert: der Technofeudalismus.

In seinem neuen Buch vertritt (er) ... die These, dass der klassische Kapitalismus tot ist und eine neue wirtschaftliche Ära begonnen hat. 

Dazu haben zwei Entwicklungen der letzten Jahre entscheidend beigetragen: Die Geldpolitik der westlichen Regierungen nach der Finanzkrise 2008, die selbst die unrentabelsten und risikoreichsten Geschäftsmodelle finanzierbar machte, und die Privatisierung des Internets durch die großen Technologieunternehmen, die es geschafft haben, sich zu den »Feudalherren« dieses unregulierten Neulands zu machen und ihre eigenen Regeln durchzusetzen. Mit jedem Klick und jedem Like vergrößern sie ihre Macht, denn die Währung, die zu dem unglaublichen Reichtum der Konzerne führt, sind unsere Daten. Willkommen im Technofeudalismus, der neuen wirtschaftlichen Weltordnung, die unser aller Leben umwirft und die größte Bedrohung für unsere soziale Demokratie darstellt.

… Varoufakis (erklärt)  diesen revolutionären Wandel und das um sich greifende System: wie es unseren Verstand versklavt, die Regeln der globalen Macht umschreibt …“ (aus dem Klappentext des Kunstmann-Verlags, siehe https://www.kunstmann.de/ )