Alle Jahre wieder
Zum Ende des Jahres gibt es die Zahlen, wie der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die armutsgefährdet sind, sich entwickelte. Sie ist auf 15.2% gestiegen, 2023 waren es 14,0%. Beides von 0% weit entfernt und immer ein Zeichen, dass viele Kinder und Jugendliche ob ihrer Armut heute von gesellschaftlicher Teihabe ausgeschlossen sind und oftmals für ihr weiteres Leben bleiben. Aber das dürfte den Leser*innen vor den Bildschirmen bekannt sein - wenn nicht aus eigener Erfahrung, so doch aus Beobachtung und Berichten. Immer wieder wird das Reservoir für prekäre Beschäftigung erhalten, das Versprechen der Möglichkeit des sozialen Auftstiegs nicht gehalten - vielmehr der Abstieg vor Augen geführt.
Vorschläge zur Linderung der klaffenden (und sich vergrößernden) Lücke zwischen Arm und Reich "liegen auf dem Tisch" - von Kindergrundsicherung über integrierte Steuer/Sozialtransfersystemen bis hin zu Vermögen/Erschaftssteuer und Erhöhungen des Mindestlohns und... und.... Diskutieren, abwägen, umsetzen - das wär's.
Wie sieht es in Oldenburg aus? Eine reiche Stadt? Mitnichten: siehe hier
geschrieben von Elke
ALSO
Rosa Luxemburg Stiftung